Business7
Die Gruppe der Business7 (B7) steht für den Dialog der G7 mit der internationalen Wirtschaftsgemeinschaft. Indem die B7 konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt, unterstützt sie die G7 bei der Bewältigung der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen.
Aufgabe der Business7
Die B7 vertritt die Interessen der Wirtschaft der G7-Staaten und bringt ihre Positionen in den politischen Prozess ein. Die B7-Mitglieder treffen sich einmal im Jahr mit der jeweiligen G7-Präsidentschaft auf dem B7-Gipfel, um ihre Empfehlungen zu übergeben.
Mitglieder der Business7
Mitglieder der B7 sind die führenden Wirtschafts- und Industrieverbände der G7-Staaten:
- Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Deutschland
- BusinessEurope, Europäische Union
- Canadian Chamber of Commerce (CCC), Kanada
- Confederation of British Industry (CBI), Großbritannien
- Confederation of Italian Industry (Confindustria), Italien
- Japanese Business Federation (Keidanren), Japan
- Movement for French Enterprises (MEDEF), Frankreich
- US Chamber of Commerce (USCC), Vereinigte Staaten von Amerika
Den B7-Vorsitz hat 2022 der Bundesverband der Deutschen Industrie inne. In enger Abstimmung mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag koordiniert er im Auftrag der Bundesregierung den B7-Dialogprozess.
Schwerpunkte der Business7
Die diesjährigen Schwerpunkte des B7-Vorsitzes sind: Klimapolitik, Handels- und Investitionspolitik, Digitalisierung, Beschäftigung sowie globale Infrastrukturinitiativen - neben den Maßnahmen der Pandemiebekämpfung. Der B7-Gipfel fand am 19./20. Juni im Vorfeld des G7-Gipfels statt. Die Gruppe der Business7 stellte ihre Empfehlungen Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Gespräch im Bundeskanzleramt vor.