Fotoreihe

1. Januar 2022: Deutschland übernimmt die G7-Präsidentschaft und damit eine verantwortungsvolle Aufgabe in einer herausfordernden Zeit. Die Gruppe der Sieben (G7) ist ein informelles Forum führender Industrienationen und Demokratien. Ihr gehören neben Deutschland auch Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA an. Außerdem ist die Europäische Union bei allen Treffen vertreten.
24. Februar 2022: Russland greift die Ukraine an. Die G7-Staats- und Regierungschefs kommen in einer Videokonferenz zusammen. Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt den Angriff als „eklatanten Bruch des Völkerrechts“ und spricht von einem dunklen Tag für Europa. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky versichert er die volle Solidarität Deutschlands mit der Ukraine und ihrer Bevölkerung.
Der Krieg in der Ukraine wird die G7-Präsidentschaft Deutschlands von nun an prägen. An ihren weiteren Aufgaben hält die G7 dennoch fest. Denn als führenden Industriestaaten und wertegebundenen Partnern obliegt den G7-Mitgliedern eine besondere Verantwortung für das globale Gemeinwohl. Diese Verantwortung will Deutschland stärken. „Fortschritt für eine gerechte Welt“ – dieses Ziel soll die Arbeit der G7 leiten.
24. März 2022: Die G7 kommt unter deutscher Präsidentschaft in Brüssel zusammen, um erneut über den Krieg in der Ukraine zu beraten. „Der Austausch hat gezeigt: Wir sind uns in dieser schwierigen Lage einiger denn je zuvor und handeln gemeinsam und entschlossen“, erklärt Kanzler Scholz. Er verweist dabei auch auf die harten, eng abgestimmten und zielgenauen Sanktionen gegen Russland.
26. bis 28. Juni 2022: Bundeskanzler Scholz empfängt die Staats- und Regierungschefs der G7 zum Gipfeltreffen in Schloss Elmau. Zu Beginn kommt er mit US-Präsident Joe Biden zu einem bilateralen Gespräch zusammen. Sie sind sich einig in ihrer Einschätzung: „Deutschland und die USA werden immer gemeinsam handeln, wenn es um Fragen der Sicherheit der Ukraine geht“, so der Kanzler.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky nimmt per Videoschalte an den G7-Beratungen teil. Die weitere Unterstützung der Ukraine ist eines der zentralen Themen in Elmau. „Wir alle – das haben wir versichert – werden die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russland weiterhin unterstützen“, betont Kanzler Scholz. Der Krieg sei ein „tiefer, tiefer Einschnitt in die internationalen Beziehungen“.
Das Treffen in den bayerischen Alpen bietet Gelegenheit für viele Gespräche. Hier berät sich Kanzler Scholz mit dem damaligen italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem damaligen britischen Premierminister Boris Johnson. Die Staaten der G7 arbeiten als enge Freunde und Verbündete zusammen, betont der Kanzler.
Beim Gipfel treffen die G7-Staats- und Regierungschefs auch mit Partnerländern und Internationalen Organisationen zusammen. Denn eine starke, auf Regeln basierende internationale Ordnung ist nicht erreichbar ohne Solidarität und Zusammenarbeit zwischen den Demokratien der Welt – auch jenseits der G7.
In den Beratungen in Elmau geht es auch um Fragen der Weltwirtschaft, die globale Infrastruktur, den Kampf gegen den Hunger in der Welt, den Klimaschutz.
26. bis 28. Juni 2022: In den Beratungen in Elmau geht es auch um Fragen der Weltwirtschaft, die globale Infrastruktur, den Kampf gegen den Hunger in der Welt, den Klimaschutz. „Das Treffen hat auf beeindruckende Weise unsere Geschlossenheit und unsere Entschlossenheit gezeigt“, so Kanzler Scholz.
Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs gilt als Höhepunkt jeder G7-Präsidentschaft. Der G7-Prozess besteht aber aus weit mehr – er ist ein ganzjähriger Arbeitsprozess, bei dem die G7-Fachministerinnen und -minister eine zentrale Rolle spielen. Außenministerin Annalena Baerbock trifft ihre Amtskolleginnen und -kollegen im westfälischen Münster.
Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser kommt mit ihren Kolleginnen und Kollegen der G7 zusammen. Gemeinsam beraten sie in Eltville in Hessen über hybride Bedrohungen und Falschinformationen, auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. „Wir halten den Lügen die Fakten entgegen“, sagt Faeser.
Bundesfinanzminister Christian Lindner lädt die G7-Finanzministerinnen und -minister zu Beratungen nach Bonn und Königswinter ein. Sie beraten über die Sicherung ökonomischer Stabilität, Schuldenbewältigung in Entwicklungsländern und die Folgen der Corona-Pandemie. Und sie sagen der Ukraine weitere Milliardenhilfen zu. „Sorgen um die Finanzierung des Staats dürfen den Krieg nicht entscheiden“, sagt Lindner.
Fester Bestandteil jeder G7-Präsidentschaft ist der Austausch mit unterschiedlichen Interessengruppen – den Engagementgruppen. Die derzeit sieben Gruppen nehmen auch in diesem Jahr zu Themen der G7-Agenda Stellung und setzen Impulse: Wirtschaft (Business7), Nichtregierungsorganisationen (Civil7), Gewerkschaften (Labour7), Wissenschaft (Science7), Thinktanks (Think7), Frauen (Women7), Jugend (Youth7).
25. Oktober 2022: In Berlin berät auf Einladung des deutschen G7-Vorsitzes und der EU-Kommission eine internationale Expertenkonferenz über den Wiederaufbau der Ukraine. „Das kann die Ukraine nicht allein. Das kann auch die Europäische Union nicht allein. Das kann nur die ganze Weltgemeinschaft, die jetzt die Ukraine unterstützt“, betont Kanzler Scholz.
Anlässlich der Wiederaufbaukonferenz sichern Bundeskanzler Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Ukraine langfristige Hilfe zu: „Auch wenn man mit historischen Vergleichen stets vorsichtig sein sollte, geht es hier um nicht weniger, als einen neuen Marshallplan des 21. Jahrhunderts zu schaffen. Eine Generationenaufgabe, die jetzt beginnen muss.“
12. Dezember 2022: Die G7-Staats- und Regierungschefs betonen in einer Videoschalte erneut ihre Solidarität mit der Ukraine und rufen den in Elmau vereinbarten Klimaclub offiziell ins Leben. Es ist das sechste und letzte Treffen, bevor Deutschland die G7-Präsidentschaft an Japan abgibt. „Allein diese Zahl zeigt, wie eng wir uns mit unseren engsten Wertepartnern in diesem Jahr abgestimmt haben“, sagt der Kanzler.

1. Januar 2022: Deutschland übernimmt die G7-Präsidentschaft und damit eine verantwortungsvolle Aufgabe in einer herausfordernden Zeit. Die Gruppe der Sieben (G7) ist ein informelles Forum führender Industrienationen und Demokratien. Ihr gehören neben Deutschland auch Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA an. Außerdem ist die Europäische Union bei allen Treffen vertreten.
24. Februar 2022: Russland greift die Ukraine an. Die G7-Staats- und Regierungschefs kommen in einer Videokonferenz zusammen. Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt den Angriff als „eklatanten Bruch des Völkerrechts“ und spricht von einem dunklen Tag für Europa. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky versichert er die volle Solidarität Deutschlands mit der Ukraine und ihrer Bevölkerung.
Der Krieg in der Ukraine wird die G7-Präsidentschaft Deutschlands von nun an prägen. An ihren weiteren Aufgaben hält die G7 dennoch fest. Denn als führenden Industriestaaten und wertegebundenen Partnern obliegt den G7-Mitgliedern eine besondere Verantwortung für das globale Gemeinwohl. Diese Verantwortung will Deutschland stärken. „Fortschritt für eine gerechte Welt“ – dieses Ziel soll die Arbeit der G7 leiten.
24. März 2022: Die G7 kommt unter deutscher Präsidentschaft in Brüssel zusammen, um erneut über den Krieg in der Ukraine zu beraten. „Der Austausch hat gezeigt: Wir sind uns in dieser schwierigen Lage einiger denn je zuvor und handeln gemeinsam und entschlossen“, erklärt Kanzler Scholz. Er verweist dabei auch auf die harten, eng abgestimmten und zielgenauen Sanktionen gegen Russland.
26. bis 28. Juni 2022: Bundeskanzler Scholz empfängt die Staats- und Regierungschefs der G7 zum Gipfeltreffen in Schloss Elmau. Zu Beginn kommt er mit US-Präsident Joe Biden zu einem bilateralen Gespräch zusammen. Sie sind sich einig in ihrer Einschätzung: „Deutschland und die USA werden immer gemeinsam handeln, wenn es um Fragen der Sicherheit der Ukraine geht“, so der Kanzler.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky nimmt per Videoschalte an den G7-Beratungen teil. Die weitere Unterstützung der Ukraine ist eines der zentralen Themen in Elmau. „Wir alle – das haben wir versichert – werden die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russland weiterhin unterstützen“, betont Kanzler Scholz. Der Krieg sei ein „tiefer, tiefer Einschnitt in die internationalen Beziehungen“.
Das Treffen in den bayerischen Alpen bietet Gelegenheit für viele Gespräche. Hier berät sich Kanzler Scholz mit dem damaligen italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem damaligen britischen Premierminister Boris Johnson. Die Staaten der G7 arbeiten als enge Freunde und Verbündete zusammen, betont der Kanzler.
Beim Gipfel treffen die G7-Staats- und Regierungschefs auch mit Partnerländern und Internationalen Organisationen zusammen. Denn eine starke, auf Regeln basierende internationale Ordnung ist nicht erreichbar ohne Solidarität und Zusammenarbeit zwischen den Demokratien der Welt – auch jenseits der G7.
In den Beratungen in Elmau geht es auch um Fragen der Weltwirtschaft, die globale Infrastruktur, den Kampf gegen den Hunger in der Welt, den Klimaschutz.
26. bis 28. Juni 2022: In den Beratungen in Elmau geht es auch um Fragen der Weltwirtschaft, die globale Infrastruktur, den Kampf gegen den Hunger in der Welt, den Klimaschutz. „Das Treffen hat auf beeindruckende Weise unsere Geschlossenheit und unsere Entschlossenheit gezeigt“, so Kanzler Scholz.
Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs gilt als Höhepunkt jeder G7-Präsidentschaft. Der G7-Prozess besteht aber aus weit mehr – er ist ein ganzjähriger Arbeitsprozess, bei dem die G7-Fachministerinnen und -minister eine zentrale Rolle spielen. Außenministerin Annalena Baerbock trifft ihre Amtskolleginnen und -kollegen im westfälischen Münster.
Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser kommt mit ihren Kolleginnen und Kollegen der G7 zusammen. Gemeinsam beraten sie in Eltville in Hessen über hybride Bedrohungen und Falschinformationen, auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. „Wir halten den Lügen die Fakten entgegen“, sagt Faeser.
Bundesfinanzminister Christian Lindner lädt die G7-Finanzministerinnen und -minister zu Beratungen nach Bonn und Königswinter ein. Sie beraten über die Sicherung ökonomischer Stabilität, Schuldenbewältigung in Entwicklungsländern und die Folgen der Corona-Pandemie. Und sie sagen der Ukraine weitere Milliardenhilfen zu. „Sorgen um die Finanzierung des Staats dürfen den Krieg nicht entscheiden“, sagt Lindner.
Fester Bestandteil jeder G7-Präsidentschaft ist der Austausch mit unterschiedlichen Interessengruppen – den Engagementgruppen. Die derzeit sieben Gruppen nehmen auch in diesem Jahr zu Themen der G7-Agenda Stellung und setzen Impulse: Wirtschaft (Business7), Nichtregierungsorganisationen (Civil7), Gewerkschaften (Labour7), Wissenschaft (Science7), Thinktanks (Think7), Frauen (Women7), Jugend (Youth7).
25. Oktober 2022: In Berlin berät auf Einladung des deutschen G7-Vorsitzes und der EU-Kommission eine internationale Expertenkonferenz über den Wiederaufbau der Ukraine. „Das kann die Ukraine nicht allein. Das kann auch die Europäische Union nicht allein. Das kann nur die ganze Weltgemeinschaft, die jetzt die Ukraine unterstützt“, betont Kanzler Scholz.
Anlässlich der Wiederaufbaukonferenz sichern Bundeskanzler Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Ukraine langfristige Hilfe zu: „Auch wenn man mit historischen Vergleichen stets vorsichtig sein sollte, geht es hier um nicht weniger, als einen neuen Marshallplan des 21. Jahrhunderts zu schaffen. Eine Generationenaufgabe, die jetzt beginnen muss.“
12. Dezember 2022: Die G7-Staats- und Regierungschefs betonen in einer Videoschalte erneut ihre Solidarität mit der Ukraine und rufen den in Elmau vereinbarten Klimaclub offiziell ins Leben. Es ist das sechste und letzte Treffen, bevor Deutschland die G7-Präsidentschaft an Japan abgibt. „Allein diese Zahl zeigt, wie eng wir uns mit unseren engsten Wertepartnern in diesem Jahr abgestimmt haben“, sagt der Kanzler.