Wirtschaft in Corona-Krise nicht allein gelassen

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Corona-Hilfen Wirtschaft in Corona-Krise nicht allein gelassen

Frühjahr 2020: Pandemiebedingt mussten Restaurants, Kinos und viele Geschäfte schließen. Lieferketten brachen ein, Unternehmen mussten ihre Produktion drosseln. Von Kurzarbeitergeld über Zuschüsse, Kredite oder Bürgschaften: Die Bundesregierung hat viel getan, um den Corona-Schock abzumildern.

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Internetseite des Bundeswirtschaftsministeriums.

Um die Wirtschaft in der Pandemie zu unterstützen, hatte die Bundesregierung kurzfristig viele Hilfsangebote eingerichtet.

Foto: imago images/Eibner

Zum 30. Juni 2022 liefen nach über zwei Jahren die letzten Corona- Wirtschaftshilfen aus. Die Substanz der Wirtschaft konnte dank der vielfältigen Unterstützungsleistungen erhalten werden, eine Pleitewelle blieb aus.

Fast fünf Millionen Anträge wurden gestellt, über 71 Milliarden Euro an Hilfen zur Existenzsicherung ausgezahlt – das ist die Bilanz der Corona-Zuschussprogramme der Bundesregierung. Dieses Programm unterstützte weite Teile der deutschen Wirtschaft, insbesondere zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen sowie (Solo-)Selbständige. Hinzu kamen die Corona-Soforthilfen, fünf Überbrückungshilfe- und drei Neustarthilfeprogramme sowie die außerordentlichen Wirtschaftshilfen („November- und Dezemberhilfe“) und Härtefallhilfen.

Corona-Schock abgefedert

Von Frühjahr 2020 bis Sommer 2022 entfielen allein auf Zuschüsse, Kredite, Rekapitalisierungen und Bürgschaften insgesamt rund 130 Milliarden Euro.

„Die Corona-Hilfsmaßnahmen, das Kurzarbeitergeld, Steuerstundungen und das Konjunkturprogramm haben geholfen, den Corona-Schock abzufedern und eine schnelle konjunkturelle Wende zu ermöglichen“, so nachzulesen in einem „Überblickspapier Corona-Hilfen Rückblick – Bilanz- Lessons Learned“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.