E-Autos: Beginn einer neuen Ära in Köln

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Elektromobilität „Made in Germany“ E-Autos: Beginn einer neuen Ära in Köln

Ford hat heute das neue „Electrification Center“ in Köln eröffnet. Dort sollen in Zukunft ausschließlich Elektrofahrzeuge entwickelt und produziert werden. Bundeskanzler Scholz sieht darin nicht nur den Beginn einer neuen Ära, sondern auch einen Vertrauensbeweis.

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Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Einweihung des Ford Electrification Werks.

Der Bundeskanzler im Gespräch mit Sami Özberk, der – genau wie schon sein Vater und sein Großvater – bei Ford in Köln arbeitet. Rechts im Bild: William Clay Ford Jr., Urenkel des Firmengründers Henry Ford.

Foto: Bundesregierung/Denzel

„Ein unmissverständliches Bekenntnis zum Standort, zur Autoproduktion in Deutschland, zur E-Mobilität und zum Aufbruch“ – das ist nach Überzeugung von Bundeskanzler Scholz die Eröffnung des „Electrification Centers“ von Ford in Köln. Der Konzern plant, am Kölner Standort in Zukunft Elektrofahrzeuge zu entwickeln und zu produzieren.

Bei der Eröffnung nahm neben Bundeskanzler Scholz unter anderem auch William Clay Ford Jr. teil, Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company und Urenkel des Ford-Gründers Henry Ford. An der Produktionslinie im Kölner Werk hatte Bundeskanzler Scholz mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesprochen und einen E-Prototypen besichtigt.

Beginn einer neuen Ära

Das „Electrification Center“ stellt die größte Investition der Unternehmensgeschichte in dem Kölner Werk dar und ist der Beginn einer neuen Ära, so Bundeskanzler Scholz. Der Wandel zur Elektromobilität und der Abschied vom Verbrennungsmotor seien zentral auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Bundesregierung setze auf diese „neue, bessere Zeit“ und unterstütze den Umstieg, der dafür sorge, „dass wir den Jüngeren eine Welt hinterlassen, in der auch sie gut leben können“.

Vertrauensbeweis für die Belegschaft

„Ein Vertrauensbeweis“ sei die Investition auch für die Kölner Belegschaft, fügte Bundeskanzler Scholz hinzu. Sie mache das Werk seit Jahrzehnten zu einem der effizientesten in ganz Europa. Die Firmenkultur bei Ford sei Teil der Kölner Lebensart. Das gelte auch für die mittlerweile drei Generationen türkischstämmiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die „unsere Wirtschaft und unser gemeinsames Land mit aufgebaut“ hätten.

Gelebte Integration – Tag für Tag

Auch heute benötigt die deutsche Wirtschaft wieder qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Deshalb stimme der Bundestag in wenigen Tagen über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ab. Was es braucht, damit Integration auch gelingt und damit Zusammenhalt entsteht, „das leben Sie hier Tag für Tag bei Ford in Köln“, so Bundeskanzler Scholz.