So finden Sie sich im Gesundheits-System zurecht

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Fragen und Antworten zur Unabhängigen Patienten-Beratung in Deutschland So finden Sie sich im Gesundheits-System zurecht

Welche Rechte haben Patienten? 
Wie kann ich Pflege-Geld beantragen? 
Bei allen Fragen zum Gesundheits-System
können Sie Hilfe von der 
Unabhängige Patienten-Beratung Deutschland bekommen. 
Dort bekommen Sie Informationen und Beratung. 
In diesem Text erklären wir Ihnen: 
So bekommen Sie die Hilfe
von der Unabhängigen Patienten-Beratung. 

Ein Arzt misst den Blut-Druck von einer Patientin

Patienten und Patientinnen sollen mehr Informationen über das Gesundheits-System bekommen

Foto: Jens Komossa

Was ist die „Unabhängige Patienten-Beratung Deutschland“?

Die Abkürzung für Unabhängige Patienten-Beratung Deutschland 
ist UPD
Die UPD ist eine gemein-nützige Einrichtung. 

Das Ziel von der UPD ist: 
Die Menschen in Deutschland sollen mehr 
über das Gesundheits-System wissen. 
Die Menschen sollen sich gut im Gesundheits-System zurecht-finden.

Dann können die Patienten und Patientinnen am besten entscheiden: 
Was können sie für ihre Gesundheit tun? 
Dafür brauchen die Menschen in Deutschland mehr Informationen. 
Deshalb können sie eine Beratung von der 
Unabhängigen Patienten-Beratung Deutschland bekommen. 
Die Beratung ist kostenlos. 
Und die Beratung ist unabhängig.

Das bedeutet: 
Die UPD arbeitet nicht für Ärzte oder Kranken-Häuser. 
Und die UPD arbeitet nicht für die Kranken-Versicherung. 
Die UPD arbeitet nur für die Patienten. 
Und die UPD will der Politik und der Öffentlichkeit zeigen: 
Es gibt Probleme in unserem Gesundheits-System. 
Das Gesundheits-System braucht eine Veränderung. 
Die Patienten-Beratung gibt es seit dem Jahr 2000. 

Welche Hilfe gibt es von der 
Unabhängigen Patienten-Beratung Deutschland?

Die Unabhängige Patienten-Beratung Deutschland hilft Ihnen 
zum Beispiel bei diesen Themen:

  • Bei Fragen über Medikamente.
  • Bei Fragen über Berichte vom Arzt.
  • Bei Fragen zu Ihren Rechten als Patient.
  • Bei Fragen zur Pflege.

Die Berater und Beraterinnen zeigen Ihnen 
verschiedene Lösungen für Ihr Problem. 
Sie können dann selbst entscheiden: 
Welche Lösung ist die richtige für mich?


Auf der Internet-Seite von der UPD  bekommen Sie mehr Informationen dazu.

Wer kann Beratung von der UPD bekommen? 

Alle Menschen in Deutschland können Beratung von der UPD bekommen. 
Sie können Beratung bekommen 

  • wenn Sie eine gesetzlichen Kranken-Versicherung haben
  • wenn Sie eine private Kranken-Versicherung haben
  • wenn Sie keine Kranken-Versicherung haben. 

Die Beratung ist für alle. 
Und alle sollen die Beratung verstehen. 
Deshalb gibt es die Beratung in verschiedenen Sprachen: 

  • deutsch
  • türkisch
  • arabisch
  • russisch

Wie kann ich die Beratung von der UPD bekommen?

Für die Beratung gibt es verschiedene Möglichkeiten. 
In Deutschland gibt es mehr als 20 Beratungs-Stellen. 
Die Beratungs-Stellen sind in verschiedenen Städten. 
Dort bekommen Sie eine persönliche Beratung. 
Sie können aber auch anrufen. 
Dann bekommen Sie Beratung am Telefon. 
Und es gibt eine Online-Beratung über das Internet.
 

Hier bekommen Sie mehr Informationen dazu, 
wie Sie die Beratung bekommen können. 
Hier steht auch die Telefon-Nummer. 
Und die Adressen von den Beratungs-Stellen. 

Woher bekommt die UPD das Geld für die Beratungen? 

Die Beratung für die Patienten und Patientinnen ist kostenlos. 
Die UPD braucht aber Geld für ihre Arbeit. 
Deshalb bekommt die UPD Geld von den Kranken-Versicherungen. 
Die UPD bekommt Geld von den gesetzlichen Kranken-Versicherungen. 
Das steht im Gesetz. 
Und die UPD bekommt Geld von den privaten Kranken-Versicherungen. 
Die Beratung ist aber trotzdem unabhängig von den Kranken-Versicherungen.

Das bedeutet: 
Die Kranken-Versicherungen haben keinen Einfluss auf die Beratung. 
Bei der Bundes-Regierung gibt es einen Patienten-Beauftragten. 
Seit Anfang 2022 ist das Stefan Schwartze. 
Das sind zum Beispiel seine Aufgaben: 

  • Er informiert Patienten und Patientinnen 
    über ihre Rechte im Gesundheits-System.
  • Er hilft dabei: 
    Wie kann die UPD ihre Arbeit noch besser machen? 

Auf der Internet-Seite vom Patienten-Beauftragten
finden Sie mehr Informationen zu seiner Arbeit.