Wir wollen Freiheit und Frieden für die Ukraine

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Scholz trifft US-Präsidenten Wir wollen Freiheit und Frieden für die Ukraine

Bundeskanzler Scholz ist zu einem Gespräch mit US-Präsident Biden nach Washington, D.C. gereist. Die transatlantische Abstimmung sei unverzichtbar und stark wie nie, erklärte der Kanzler. Die USA und Deutschland seien unerschütterlich in ihrer Unterstützung der Ukraine.

2 Min. Lesedauer

Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden geben sich im Oval Office die Hand

Treffen im Oval Office: Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden.

Foto: Bundesregierung/Kugler

Bundeskanzler Olaf Scholz ist in Washington, D.C. zu einem Austausch mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus zusammengekommen. Im Mittelpunkt des Gesprächs: Die Lage in der Ukraine. Die USA und Deutschland gehören zu den größten Unterstützern der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg. 

Grundlage ist Vertrauen

Scholz betonte: „Die transatlantischen Beziehungen, insbesondere die zwischen Deutschland und den USA, sind so gut, wie sie seit vielen Jahren nicht gewesen sind.“ Dies sei wichtig in „diesen Zeiten, wo wir herausgefordert sind durch den furchtbaren Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine“. Er ergänzte, dass eine Weiterentwicklung der transatlantischen Beziehungen auch auf lange Dauer wichtig sei: „Grundlage dafür ist Vertrauen, dass man immer wieder miteinander spricht und diskutiert – und das ist genau das, was wir tun“, so der Kanzler.

Unerschütterlich in Unterstützung der Ukraine 

Scholz bedankte sich beim US-Präsidenten für seine Führungsstärke und Freundschaft: „Unsere transatlantische Abstimmung ist unverzichtbar und stark wie nie. Wir sind unerschütterlich in unserer Unterstützung für die Ukraine. Wir wollen Freiheit und Frieden für die Ukraine“.

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Video Statement von Bundeskanzler Scholz vor Gespräch mit US-Präsident Biden

Statement von Bundeskanzler Scholz am 3. März 2023 vor dem Gespräch mit US-Präsident Biden (deutsche Übersetzung):
Vielen Dank für die erneute Einladung. Ich freue mich sehr, wieder im Weißen Haus zu sein. Lassen Sie mich eines sagen: Dieses ist ein äußerst wichtiges Jahr aufgrund der gravierenden Bedrohung des Friedens, die sich aus der Invasion der Ukraine durch Russland ergibt. Es ist von größter Bedeutung, dass wir gemeinsam handeln, dass wir unsere nächsten Schritte planen und dass wir es ermöglichen, der Ukraine während dieser Zeit die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen. Und ich glaube, dass es zum jetzigen Zeitpunkt überaus wichtig ist, die Botschaft auszusenden, dass wir dies tun werden, so lange es geboten und erforderlich ist, und dass wir auch bereit sind, den Ukrainerinnen und Ukrainern so lange wie nötig zur Seite zu stehen. Ich bin sehr dankbar für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen uns beiden, zwischen unseren Regierungen, zwischen den Vereinigten Staaten, Deutschland und Europa. Um die transatlantische Partnerschaft ist es aktuell sehr gut bestellt, vor allem dank Ihrer Führungsstärke. Daher freue ich mich sehr, mich hier mit Ihnen zu Gesprächen zu treffen.